Durch einen Fall, der sich kürzlich ereignet hat, entschied ich mich diesen Artikel zu schreiben.
Laut Wortmann ist es so, dass wenn die Notebooks „permanent“ (und damit sind wohl über 10 Stunden täglich gemeint) am Strom hängen, es beginnt, dass sich die Akkus der Notebooks aufblähen.
Feststellen lässt sich das, da sich das Gehäuse anfängt auszubeulen – sodass sich das Touchpad aus dem Gehäuse löst. Ich habe versucht, dass auf Fotos festzuhalten:
Im Innenleben sieht das so aus:
Ein gesunder Akku sieht dagegen so aus:
Bei vielen Herstellern (wie auch Wortmann) ist es normal, dass es auf Akkus nur 6 Monate Garantie gibt. Das ist auch nachvollziehbar, da unterschiedlich mit Notebooks umgegangen wird, das Stromnetz verschiedene Spannungsschwankungen birgt und diese somit verschieden verschleißen.
Fragt man Google, werden Sie viele Hinweise darauf finden, dass aufgeblähte Akkus Explosionsgefahr bergen. Deswegen rate ich dringend an, dass wenn Sie etwas derartiges feststellen die Notebooks nicht mehr zu verwenden. (z.B. hier: https://www.akkushop.de/de/news/akku-stark-aufgeblaeht-was-ist-die-ursache-und-was-kann-ich-tun/ )
Um die Langlebigkeit etwas zu fördern empfehle ich dass Sie sich eine Zeitschaltuhr anschaffen. Diese sollte im Idealfall nur nach dem entladen der Akkus für zwei bis drei Stunden die Spannungszufuhr anschalten.
Im Schulalltag ist das oft nicht praktikabel, daher sollten Sie zumindest die Spannungszufuhr 1-2 Stunden nach Unterrichtsende täglich beenden. An Wochenenden gar nicht laden – und im Idealfall in den Ferien die Spannungszufuhr komplett kappen (oder in die Zeitschaltuhr einprogrammieren).